Höfling erscheint erstmals um 1150–1160 im Namen des Propstes Friedrich von Höfling (Fridericus prepositus de Houelin), der in einer Tradition des Klosters Prüfening genannt wird. Ein Megingoz de Hovelin kommt 1177 in einer Tradition des Klosters St. Emmeram vor.
Im 13. Jahrhundert besaß dieses Höflein die Reichsstadt Regensburg.
An der Stelle des heutigen Schlosses stand früher eine hochmittelalterliche Burg. Diese wird erstmals 1259 anlässlich des Friedensschlusses zwischen Herzog Ludwig mit der Stadt Regensburg genannt. Im Zuge dieser Auseinandersetzung hatte er auch das castrum Höflinge besetzt, das er nun an die Regensburger Bürger zurückgeben musste. Vermutlich ist die Burg danach dem Bürgergeschlecht der Capeller anvertraut worden, danach muss die Stadt dieses Gut wieder von den Gebrüdern Läutwein und Rudger de Capella zurückgekauft haben. Bereits 1265 verkaufen der Bürgermeister und die Stadtgemeinde Regensburg ihr dortiges Gut (predium nostrum in Höfling) an das Heilig-Kreuz-Kloster von Regensburg.
Das heutige Schloss Höfling wurde von dem Fürstlichen Hofmarschall Xaver Ignaz Freiherr von Reichlin-Meldegg im 18. Jahrhundert erbaut. Sein Allianzwappen findet sich noch im Treppenhaus bzw. im großen Salon im ersten Stock.
Da der Bau das Vermögen des Barons verschlang, verkaufte er ihn 1775 an Maria Anna Gräfin von Palm, eine geborene Freiin von Gumpenberg-Pöttmes.
Danach muss das Schloß in den Besitz der Ritter von Schmedel übergegangen sein.
Vom Major Max von Schmedel erwarb 1885 Graf Wilhelm von Holnstein, königlich-bayerischer Kammerer und Major das Schloß.
Das dazugehörige Ökonomiegut hatte Fürst Maximilian Karl von Thurn und Taxis bereits 1860 erworben.
1892 kaufte nun Fürst Albert vom genannten Grafen von Holnstein das Schloß mit Schlossgarten und Nebengebäuden.
Im Zusammenhang mit dem Rennverein Prüfening unterhielt dann zwischen 1892 und 1907 das Fürstliche Haus in Höfling ein Fürstliches Gestüt.
Nach der Verehelichung des damaligen Prinzen Karl August mit Maria Anna, Herzogin von Braganza, nahm das Paar dort ab 1922 seinen Wohnsitz. Das Schloss wurde in diesen Jahren erheblich umgebaut, zB wurden damals die Bücherschränke im Gartensalon/Esszimmer eingerichtet.
Die Schlosskapelle wurde laut Inschrift am Altarstein bereits 1755 geweiht.
1922 genehmigte das Bischöfliche Ordinariat dann die Aufbewahrung des Allerheiligsten in der Schlosskapelle.
Fürst Johannes von Thurn und Taxis wurde 1926 in Schloss Höfling geboren.
Seit 1985 bewohnt die Familie Graf von Walderdorff Schloss Höfling.
The first recordings of Höfling date back to 1150-1160 in the name of the provost Friedrich von Höfling (Fridericus prepositus de Houelin), named in the tradition of the monastery of St. Emmeram.
In the thirteenth century Höflein was owned by the Reichstadt Regensburg.
The present Palace Höfling stands on the site of what was originally a castle dating from the middle ages. The first record of this was in 1259, mentioned in the peace agreement between Duke Ludwig and the town Regensburg. During the conflict Ludwig had occupied the castle which must then be returned to the citizens of Regensburg. Presumably the castle then went to the Capeller family and was later purchased by the town from the brothers Läutwein and Rudger Capeller. The municipality of Regensburg then sold what remained of the site (Predium nostrum in courtier) to the Holy Cross Monastery of Regensburg in 1265.
The present palace was built by the royal Hofmarschall Xaver Ignaz Freiherr von Reichlin-Meldegg during the 18th century. His coat of arms can be seen on the staircase or in the large living room on the first floor. As maintanence costs started to devour the assets of the Baron, he sold it in 1775 to Maria Anna Countess of Palm, nee Baroness von Gumpenberg-Pöttmes. Follwing this, the pallace appears to have passed into the possession of the Knights of Schmedel. In 1885 Count Wilhelm von Holnstein, royal-Bavarian Treasurer bought the castle from Major Max von Schmaedel. The accompanying lands had already been purchased by Prince Maximilian Karl von Thurn und Taxis around 1860.
In 1892 Prince Albert von Holnstein bought the palace complete with palace gardens and outbuildings. Between 1892-1907, together with the Prüfening racing club, the royal house in Höfling bred race horses.
Following the marriage of the former Prince Karl August to Anna Maria, Duchess of Braganza, in 1922 the couple made Höfling their residence. The palace was substantially rebuilt during those years, during which the bookcases were relegated to the garden lounge / dining room.
According to the inscription on the altar stone, the palace chapel was consecrated in 1755. In 1922, Episcopal Ordinariate approved maintanence of the holy Sacrament in the chapel. In 1926 Prince Johannes von Thurn und Taxis was born in Palace Höfling.
In 1985 the family Graf von Walderdorff took over the estate on a 100 year lease. Following major renovations and refurbishment they restored the palace to its former glory.