Höflinger Schlosskonzerte

Zum Gedenken an Kristin Okerlund
Sonntag, den 3. Mai 2025
BEGINN 15:00 UHR, EINLASS AB 14:30 UHR

Hila Fahima, Sopran | Ania und Sophie Druml, Klavier, Klavier


Kristin Okerlund war Korrepetitorin an der Wiener Staatsoper und in ihrem Fach sowie als Liedbegleiterin eine der gefragtesten Pianistinnen ihrer Zeit. Im Oktober 2025 ist sie völlig unerwartet und viel zu früh verstorben.
Mit Schloss Höfling verband sie eine langjährige musikalische wie private Freundschaft. Sie ist bei vielen Konzerten mit verschiedenen Künstlern hier aufgetreten oder hat ihre Töchter Ania und Sophie begleitet, wenn diese in Höfling oder Regensburg aufgetreten sind. Zuletzt hat sie die große Operngala zu Gunsten der José Carreras Leukämie-Stiftung im Sommer 2025 im Höflinger Schlosshof musikalisch betreut und begleitet.

Die international gefragte und auf vielen großen Opernbühnen der Welt gefeierte Sopranistin Hila Fahima gestaltet dieses Konzert zum Gedenken an Kristin Okerlund, mit der sie ebenfalls eine langjährige private wie berufliche Freundschaft verband, zusammen mit Kristins Töchtern Ania und Sophie.

Zu hören seien werden Highlights aus Oper, Lied und Instrumentalwerken.


VERANSTALTUNGSABLAUF
BEGINN 15:00 Uhr (Einlass ab 14:30)
In der Pause werden in den Salons im ersten Stock ein kleiner Imbiss und Getränke serviert.


KONZERTKARTEN online
KAUFEN bei OK TICKET,

oder bei allen Vorverkaufsstellen von OKTicket,
z. B. in der Touristinformation Regensburg.
Wir bitten um Verständnis dafür,
dass Schloss Höfling keine telefonischen Reservierungen entgegennehmen kann.

Preis: 45,00 € / Jugendticket bis 18 Jahre 35,00 €
Mitglieder des Kulturverein Regensburg e. V. erhalten 30% Ermäßigung.


schloss Höfling unterstützt die
-José Carreras Leukämie-Stiftung
- Leukämiehilfe Ostbayern
- Kuno Stiftung
bei allen Konzerte und Veranstaltungen.

In den Konzertpausen werden kostenlos Getränke und kleine Speisen angeboten.
Für eine kleine Spende zu Gunsten der Stiftungen sind wir sehr dankbar.

JOSÉ CARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG
© JOSÉ CARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG

J. C. LEUKÄMIE-STIFTUNG


© Leukämiehilfe Ostbayern

Leukämiehilfe Ostbayern

Kuno
© Kuno

Kuno


Hila Fahima, Sopran

Hila Fahima, Sopran
© M. Baumann

Hila Fahima, Sopran

Hila Fahima, Sopran

Hila Fahima zählt zu den herausragenden Koloratursopranistinnen ihrer Generation und begeistert mit einer Stimme von außergewöhnlicher Brillanz, Wärme und Spannkraft. Bereits in jungen Jahren zeigte sich ihre seltene musikalische Begabung: Mit müheloser Virtuosität und feinem Ausdrucksvermögen lässt sie jede Partie zu einem emotionalen Erlebnis werden.

In eine musikalische Familie hineingeboren, begann Fahima ihre Laufbahn im Young Artist Program der Israeli Opera. Es folgten Engagements als Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin sowie von 2013 bis 2020 an der Wiener Staatsoper. Dort war sie unter anderem als Gilda (Rigoletto), Princesse Eudoxie (La Juive), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) und als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) zu erleben.

Zu ihren Auszeichnungen zählen der 1. Preis beim Europäischen Gesangswettbewerb DEBUT 2010, der 1. Preis beim „Stella Maris“-Wettbewerb 2013 sowie der 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb von Toulouse.

Zu jüngsten Höhepunkten zählen ihr Hausdebüt an der Teatro alla Scala, ihr Rollendebüt als Olympia in Tel Aviv sowie ein Neujahrskonzert mit der Stuttgarter Philharmonie.

Frühere Engagements führten sie unter anderem als Blondchen (Die Entführung aus dem Serail) ans Théâtre du Capitole de Toulouse, als Königin der Nacht an die Staatsoper Berlin, die Waldbühne Berlin, die Deutsche Oper Berlin und die Wiener Staatsoper. Ihr BBC-Proms-Debüt gab sie als „Ein junger Hirt“ in einer konzertanten Aufführung von Tannhäuser mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra.

Weitere wichtige Stationen ihrer Karriere umfassen die Giunia in der Weltpremiere von Lucio Silla am Theater Basel, Faurés Requiem mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France sowie eine Tournee mit Les Arts Florissants in der Rolle der Dalinda (Ariodante).

Ania Druml, Klavier & Violoncello

Ania und Sophie Druml
© Ania und Sophie Druml

Ania Druml, Klavier & Violoncello

Ania Druml - Klavier / Violoncello

Die „Kleine Zeitung“ bezeichnet Ania Druml als „Shootingstar der heimischen Musikszene“. Sie studiert sowohl Violoncello als auch Klavier im Konzertfach an der mdw, Wien mit Reinhard Latzko und Stefan Vladar. Auftritte führten sie nach China, Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, in die Niederlande, nach Russland, in die Schweiz und USA. Sie absolvierte Auftritte im Goldenen Saal des Musikvereins, der Tonhalle Düsseldorf, dem Großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg, dem Liszt Festival Raiding sowie bei Festivals wie der Kronberg und Geneva String Academy und der Cello Biënnale Amsterdam. 2025 hat sie ihr Debüt mit einem Orchester in den USA und mit den Wr. Symphonikern im Konzerthaus.

Sophie Druml - Klavier /Violine

Die „Mittelbayerische Zeitung“ bezeichnete die junge Pianistin und Violinistin Sophie Druml als „Ausnahmetalent, die das Publikum durch ihre technischen und gestalterischen Fähigkeiten beeindruckt.“

Die Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe trat als Solistin mittlerweile auf vier Kontinenten auf. Sie absolviert ihr Bachelor Studium in Klavier bei Christopher Hinterhuber an der Musikuniversität Wien und anschließend bei Jacques Rouvier am Mozarteum Salzburg. Ab ihrem 14. Lebensjahr wurden wiederholte Begegnungen mit Paul Gulda wesentlich für Ihre künstlerische Entwicklung.
Musikalische Partnerin des aron quartett, von Christian Altenburger, Matthias Bartolomey, Piotr Beczala, Paul Gulda, Ariane Haering, Veronika Hagen, Igudesman &Joo, Harriet Krijgh, Reinhard Latzko, Julian Rachlin, Michael Schade, Benjamin Schmid, Matthias Schorn, Ramón Vargas, Dominik Wagner sowie Mitgliedern der Wr. Philharmoniker und Wr. Symphoniker.

Im Oktober 2020 feierte sie ihr Debüt im Großen Saal des Wiener Musikvereins, 2022 in der Elbphilharmonie Hamburg mit dem Tenor Piotr Beczala sowie in der Tonhalle Düsseldorf. 2023/24 in der Philharmonie Berlin, Boston und der Chicago Symphony Hall, New York Philharmonic, in San Francisco, Los Angeles und 2024 unter anderem in Melbourne, Brisbane, Auckland, an der Sydney Opera, in Stockholm, Amsterdam, der Isarphilharmonie München, Hongkong, Taiwan, Shanghai und Peking.

2024 gab sie ihr Debüt beim Liszt Festival Raiding und 2025 mit den Wr. Symphonikern im Wiener Konzerthaus. Sie gastierte bereits bei Festivals wie Chopin-Festival Kartause Gaming, LOISIARTE, Kyoto Music Festival, CLASSIX Kempten, Schloß Walpersdorf, Megaron Gyzi Festival in Santorini, Internationale Barocktage Stift Melk, Stauffer Center for Strings in Cremona, Herbstgold Festival, Klassik in Klagenfurt, International Music Sessions Holland, der Hainburger Haydngesellschaft, dem Attergauer Kultursommer, Mattseer Diabelli Sommer, bei den Neuberger Kulturtagen und OÖ Stiftskonzerten.


Die Kulturveranstaltungen auf Schloss Höfling

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