Schloss Höfling in Regensburg

Höflinger Schlosskonzerte

Kammermusiknachmittag
Sonntag, den 26. Januar 2025
BEGINN 15:00 UHR, EINLASS AB 14:30 UHR

Motus Quartett


Programm

Werke von L. v. Beethoven, G. Kurtág, R. Schumann


VERANSTALTUNGSABLAUF
BEGINN 15:00 Uhr (Einlass ab 14:30)
Nach dem Konzert wird in den Salons im ersten Stock ein kleiner Imbiss und Getränke serviert.


KONZERTKARTEN online
KAUFEN bei OK TICKET,

oder bei allen Vorverkaufsstellen von OKTicket,
z. B. in der Touristinformation Regensburg.
Wir bitten um Verständnis dafür,
dass Schloss Höfling keine telefonischen Reservierungen entgegennehmen kann.

Preis: 50,00 € / Jugendticket bis 18 Jahre 40,00 €
Mitglieder des Kulturverein Regensburg e. V. erhalten 30% Ermäßigung.


JOSÉ CARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG
© JOSÉ CARRERAS LEUKÄMIE-STIFTUNG

J. C. LEUKÄMIE-STIFTUNG


schloss Höfling unterstützt die
José Carreras Leukämie-Stiftung
bei allen Konzerte und Veranstaltungen.

In den Konzertpausen werden kostenlos Getränke und kleine Speisen angeboten.
Für eine kleine Spende zu Gunsten der Stiftung sind wir sehr dankbar.

Benefizwochenende
mit 3 Konzerten zu Gunsten von

30 JAHRE JOSÈ CARRERAS LEUKÄMIE_STIFTUNG
13./14. und 15. Juni 2025

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Motus Quartett:
Tim de Vries, Violine | Karla Križ, Violine
Erin Pitts, Viola | Felix Vermeirsch, Violoncello

Für die Bratschistin Erin Pitts springt kurzfristig Antoine Thévoz ein.

Motus Quartett
© Motus

Motus Quartett

Antoine Thévoz, Viola
© Antoine Thévoz, Viola

Motus Quartett

Die jungen MusikerInnen lernten sich während des Studiums in Wien kennen und studieren bei Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw).
Weitere musikalische Impulse erhielt das Ensemble unter anderem von Hatto Beyerle, Eckart Runge, dem Jerusalem Quartet, Tim Frederiksen, dem Danish String Quartet und Peter Schuhmayer.
Das Motus Quartett nimmt regelmäßig an ECMA (European Chamber Music Academy) und Musethica Sessions in ganz Europa teil.
Bei der Internationalen Sommerakademie der mdw (isa) 2023 wurde es mit dem Artis Quartettpreis und dem Preis der Wiener Klassik ausgezeichnet. Im April 2023 gab das Motus Quartett sein Debüt im Wiener Konzerthaus im Schubert-Saal, im März 2024 debütierte es im Wiener Musikverein und im Oktober 2024 folgte das Debüt im Concertgebouw Amsterdam.
Weitere Konzerte führten das Ensemble nach Taiwan, Italien, Dänemark, Tunesien, die USA und die Schweiz. Für die Saison 2024/2025 sind Auftritte in unter anderem Deutschland, Ungarn, England und Indien geplant.
In seiner Freizeit besucht das Quartett gerne gemeinsam Konzerte, genießt internationale Kulinarik, strickt und spielt leidenschaftlich Tischfußball. Der Primarius Tim de Vries spielt auf einem Instrument des Cremoneser Geigenbauers Lorenzo Storioni (1793). Karla Križ spielt auf einer teils von Andrea Guarneri gebauten Kompositgeige (Cremona, 17. Jh).

Karla Križ, Violine

Karla Križ, in Wien geboren, erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von 4 Jahren. Seit 2012 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zunächst im Hochbegabtenkurs bei Marina Sorokowa, dann im Vorbereitungslehrgang bei Leonid Sorokow. Seit 2020 studiert sie bei Ioana Cristina Goicea. Karla ist mehrfache Preisträgerin erster Preise und solistische und kammermusikalische Auftritte führten sie u.a. ins Konzerthaus Wien, den Musikverein Wien, Concertgebouw Amsterdam, den Rektorenpalast Dubrovnik und die Carnegie Hall in New York. Sie ist Mitglied des renommierten Gustav Mahler Jugendorchesters und der Rondo Solisti (früher Young Masters Ensemble). Konzerte führten sie in die USA, Schweiz, nach Deutschland, Griechenland, Italien, Kroatien, Slovenien, Deutschland, Liechtenstein, die Niederlande, Tunesien, Taiwan, Dänemark und nach Frankreich zu bedeutenden Musikfestivals wie den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, Styriarte Festival und den Rencontres Musicales Évian. Karla ist Mitglied des Motus Quartetts, das an der mdw in der Klasse von Johannes Meissl an der mdw studiert und spielt regelmäßig Konzerte im In- und Ausland. Sie spielt eine Andrea Guarneri Kompositgeige (Cremona, 17. Jahrhundert).

 

Tim de Vries, Violine

Tim de Vries, geboren in Haarlem, begann im Alter von sieben Jahren mit dem Violinspiel. 2015 wurde er in Amsterdam in die Klasse von Ilya Grubert aufgenommen. Ab 2018 war er Student in der Klasse von Boris Kuschnir an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Nachher studierte Tim bei Christian Altenburger an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er derzeit bei Johannes Meissl studiert. Er ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und hat zudem an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen u.a. mit Pavel Vernikov, Christian Tetzlaff und Vineta Sareika. Tim konzertiert als Solist und Kammermusiker auf internationalen Bühnen wie im Musikverein und Konzerthaus Wien, Concertgebouw Amsterdam und mit Künstlern wie Nobuko Imai, Hyung-ki Joo und Frans Helmerson. Er ist Primarius und Gründungsmitglied des Wiener Motus Quartetts. Das Motus Quartett studiert bei Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Weitere musikalische Impulse erhielt das Quartett u.a. von Eckart Runge, Hatto Beyerle, Peter Schuhmayer und dem Jerusalem Quartet. Tim spielt eine Violine von Lorenzo Storioni aus Cremona, 1793.

 

Antoine Thévoz, Viola

Antoine Thévoz ist ein 19-jähriger Bratschist, geboren und aufgewachsen in Lausanne, Schweiz. Nach vier Jahren Studium bei Miguel da Silva an der HEM Genf, hat er sein Bachelorstudium bei Alexander Zemtsov an der HEMU Lausanne begonnen. Seit diesem Jahr studiert er bei Thomas Selditz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Teil des Erasmus-Austauschprogramms. Antoine ist als Solist und Kammermusiker Preisträger nationaler Wettbewerbe, außerdem ist er 2. Solobratschist des Schweizer Jugend Sinfonieorchesters und war Solobratschist des Verbier Festival Junior Orchestra im 2022. Seine Leidenschaft widmet Antoine der Kammermusik und nimmt regelmäßig an Meisterkursen bei renommierten Professoren wie Kim Kashkashian und Nobuko Imai teil.

 

Domonkos Hartmann, Violoncello

Domonkos Hartmann, geboren in Ungarn, ist ein vielseitiger junger Cellist. Er ist Gewinner des Junior Prima Preises und des Zoltán Kocsis Preises vom ungarischen Staat, mehrfacher Fischer Annie-Stipendiat und Gewinner des Stipendienprogramms „Határtalan Kultúra“ („Grenzenlose Kultur“) der EXIM Bank. Seine Mentoren sind István Várdai und Ditta Rohmann, die ihn auf seinem Weg an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) begleiten, wo er derzeit studiert. Als begeisterter Kammermusiker ist er Mitglied der Kammermusikformation Duo Domo mit dem Pianisten Domonkos Csabay, mit dem er Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe ist. Das Duo wurde unter anderem mit dem Publikumspreis in Lyon und Birmingham ausgezeichnet und spielte bereits in renommierten Konzertstätten wie der Wigmore Hall London, Staatsoper in Lyon, im Palazzetto bru Zane in Venedig oder im Alten Rathaus in Wien. Neben der klassischen Literatur ist das Repertoire des Duos geprägt durch zeitgenössische Literatur und seltener aufgeführte, neu entdeckte Werke. Als Cellist des im Jahr 2022 gegründeten Motus Quartetts durfte Domonkos unter anderem auf den Bühnen des Concertgebouw Amsterdam, Wiener Musikverein und Konzerthaus Wien musizieren und spielt mit dem Quartett weltweit Konzerte, von den USA bis nach Taiwan.

Motus Quartett
© Motus

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