Schloss Höfling in Regensburg


Höflinger Schlosskonzerte
Kammermusikabend

B. Wiedmann, L. Pfeiffer, J. M. Heinze

6. Januar 2018, Beginn 19:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr

Streichtrio - Benedikt Wiedmann, Violine | Lukas Pfeiffer, Viola | Janusz Maximilian Heinze, Violoncello

Kritik Mittelbayerische Zeitung vom 8.1.2018: "Ein Kraftakt dreier junger Streicher..."

Programm

J. S. Bach: Goldbergvariationen, Aria mit 30 Veränderungen BWV 988 in der Fassung für Streichtrio von Dmitri Sitkovetsky (1984)


VERANSTALTUNGSABLAUF 6. Januar 2018
BEGINN 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00)
Nach dem Konzert kurzer Empfang in den Salsons des Schlosses im ersten Stock.
Preis Vorverkauf: 37,00 €/Jugendticket bis 18 Jahre 27,00 €
Tageskasse: 45,00 €/Jugendticket bis 18 Jahre 35,00 €


Trio Danuvius: Benedikt Wiedmann, Violine | Janusz Maximilian Heinze, Violoncello | Lukas Pfeiffer, Viola

Heinze, Pfeifer, Wiedmann
© B. Wiedmann 2018

Trio Danuvius: Heinze, Pfeifer, Wiedmann

Trio Danuvius

Die Mitglieder des Trio Danuvius, gegründet 2016, lernten sich alle im Orchester der Nationaloper in Oslo kennen, und durch langjährige Kammermusikerfahrung der einzelnen Mitglieder entstand schnell ein junges, aufstrebendes Streichtrio, das sich dem breiten Streichtrio Repertoire vom Barock bis zur Moderne widmet. Die Schwäbische Zeitung schrieb nach einem Konzert der Goldbergvariationen von einer „Sternstunde instrumentaler Musizierkunst".
Das Trio pflegt eine enge künstlerische Zusammenarbeit mit Prof. Oliver Wille (Kuss Quartett).

Benedikt Wiedmann, Violine,

studierte an der Hochschule der Künste in Zürich bei Prof. Ulrich Gröner und Prof. Winfried Rademacher im Studiengang „Master of Performance Konzert"; die künstlerische Reifeprüfung legte er mit Auszeichnung ab.
Zuvor studierte er Violine bei Prof. Eckhard Fischer an der Musikhochschule Detmold und war Jungstudent von Prof. Conrad von der Goltz im Rahmen der bayerischen Frühförderklasse in Regensburg.
Wichtige Impulse erhielt er darüber hinaus von Thomas Brandis, Christian Altenburger, Ulf Schneider, Detlef Hahn und Elise Båtnes, Friedemann Berger, dem Faure Quartett, dem Trio Jean Paul und dem Auryn Quartett.
Neben zahlreichen 1. Preisen sowie Sonderpreisen beim Wettbewerb „Jugend Musiziert" erhielt er 2005 zusammen mit seinem Klaviertrio Pescatori Trio den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg und 2010 den 1. Preis beim „Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb " in Pörtschach. Kammermusikalische Zusammenarbeit verbindet ihn darüber hinaus mit Mitgliedern des Faure Quartetts, Isabell Charisius, Sebastian Klinger, Mirijam Contzen und der Sopranistin Sibylla Rubens.
Er war Konzertmeister der „Jungen Deutschen Philharmonie", spielte im Konzerthausorchester Berlin und war Mitglied der Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters in München; aktuell ist er Mitglied des Orchesters der Norwegischen Nationaloper in Oslo und spielt darüber hinaus regelmäßig im Oslo Philharmonic Orchestra.

Lukas Pfeiffer, Viola,

wurde in Riedlingen an der Donau geboren.
Seine Ausbildung begann er als Jungstudent in der Klasse von Prof. Andra Darzins in Stuttgart, sein Hauptstudium absolvierte er bei Prof. Hans-Jochen Greiner an der Universität der Künste Berlin, und ein Zusatzstudium führte ihn an die Musikhochschule in Hannover zu Prof. Volker Jacobsen.
Als Solobratschist spielte er bei den Duisburger Philharmonikern, und darüber hinaus führten ihn weitere Orchestertätigkeiten u.a. zum Beethoven-Orchester Bonn, zum Gürzenich-Orchester Köln, zum Deutschen Kammerorchester Berlin, dem Aurora Orchestra London, zum Stuttgarter Kammerorchester, zum Orchester der Norwegischen Nationaloper in Oslo, sowie als Vorspieler an die Komische Oper Berlin. Darüber hinaus absolvierte er das Opernseminar an der Deutschen Oper.
Neben seinem Klassik-Studium studierte er elektro-akustische Musik und auditive Architektur im Studiengang Sound Studies an der UdK Berlin (u.a. bei Robert Henke (Monolake) und Alex Arteaga).
Theaterengagements führten ihn an das Schauspielhaus Staatstheater Stuttgart und ans Theater in Heidelberg und er wirkte dort in Inszenierungen von Stephan Kimmig und Elias Perrig mit.

Janusz Maximilian Heinze, Violoncello,

wurde 1985 in Berlin geboren. Dort erhielt er seinen ersten Cellounterricht im Alter von 6 Jahren.
1999 ging er als Jungstudent der Musikhochschule "Hans Eisler" an das Musikgymnasium C. Ph. E. Bach Berlin, wo er Unterricht von Frau Sabine Andert erhielt.
Es folgten mehrere 1. Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert".
In dieser Zeit war er als Solocellist in verschiedenen Orchestern tätig, so im Landesjugendorchester Berlin, dem Schaffrath Kammerorchester und dem World Youth Symphony Orchestra in den USA, wo er das Emerson Stipendium 2003 für das Interlochen Arts Camp in Michigan, USA, erhielt. Dort wurde ihm auch der "Fine Artist Award" des Interlochen Arts Camp verliehen.
Er war Stipendiat der Stiftung Schloss Neuhardenberg, in deren Rahmen er Unterricht bei Vassily Lobanov und Krzysztof Penderecki erhielt. Im Zeitraum 2004-2005 erhielt er Unterricht bei Michael Hussla (Deutsche Oper Berlin) und studierte ab dem Wintersemester 2005 an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Troels Svane, wo er 2012 sein Studium abschloss.
Es folgte ein Masterstudium bei Prof. Truls Mørk an der Musikhochschule Oslo.
Er ist seit 2012 Mitglied im Norwegischen Kammerorchester und pflegt dort eine rege Zusammenarbeit mit Künstlern wie Martin Fröst und Steven Isserlis.
Von Oktober 2007 bis März 2009 war er Praktikant im NDR Symphonieorchester Hamburg und seit März 2009 spielt er regelmäßig als Aushilfe im NDR-Symphonieorchester Hamburg, dem Münchner Rundfunkorchester und im Orchester der Norwegischen Oper Oslo.
Als Mitglied verschiedener Ensembles trat er u.a. beim Schleswig-Holstein Musikfestival, den Musikfestspielen Mecklenburg-Vorpommern sowie verschiedenen skandinavischen Festivals auf und besuchte Meisterkurse u.a. bei Siegfried Palm, Gustav Rivinius, Alissa Weilerstein, David Geringas und Steven Isserlis.
Seit 2015 ist er Mitglied des Philharmonischen Orchesters Lübeck.

 

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