Barbara Payha, Sopran | Matjaž Stopinšek, Tenor | Kristin Okerlund, Klavier
Franz Lehár (1870 - 1948) :
- Das Land des Lächelns
Ich möchte wieder einmal die Heimat sehen...
Dein ist mein ganzes Herz...
Im Salon zur blauen Pagode...
Meine Liebe, deine Liebe...
- Die lustige Witwe
Da geh ich ins Maxim...
Lippen schweigen...
Vilja Lied...
- Der Zarewitsch
Wolgalied...
- Paganini
Niemand liebt dich so wie ich...
PAUSE
Emmerich Kálmán (1882 - 1952)
- Czardasfürstin
Hurrah! Hurrah! Man lebt ja nur einmal...
Heia in den Bergen...
Tanzen möchte ich...
Tausend kleine Engel singen...
- Gräfin Mariza
Grüß mir mein Wien/Wenn es Abend wird...
Höre ich Zigeunergeigen...
Sag ja mein Lieb...
VarasdinKomm mit nach Varasdin...
Gesang: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
1.Preis und Publikumspreis | Nico Dostal Gesangswettbewerb
Klavierstudium: Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Volksoper Wien: "Rosalinde" und "Adele" (Fledermaus) | "Gretel" (Hänsel und Gretel) | "Hanna Glawari" und "Valencienne" (Lustige Witwe) | "Euridike" (Orpheus in der Unterwelt) | "Brünhilde" (Lustigen Nibelungen) | "Musette" (La Boheme)
Bühne Baden: | "Lisa" (Land des Lächelns) | "Angele" (Graf von Luxemburg) | "Gräfin" (Wiener Blut) | "Angele" (Opernball ) | "Rosalinde" (Fledermaus) | "Gräfin Falconi" (Carneval in Rom) uvm.
Landestheater Linz: | "Micaela" (Carmen) | "Musetta" (La Boheme) | "Marzeline" (Fidelio) | "Pamina" (Zauberflöte) | "Sophie" (Rosenkavalier) | "Susanna" (Hochzeit des Figaro) | "Ninetta" (La Finta Semplice) | "Elvira" (Italienerin in Algier) | "Nanetta" (Falstaff) | "Olympia" (Les Contes d'Hoffmann) | "Norina" (Don Pasquale)
Sommerfestspiele: Mörbisch, Sommerarena Baden, Bad Ischl, Langenlois
Konzerttourneen: | Japan (Tournee 2002, 2012, 2013,2015) | USA | Deutschland | Russland/Baltikum | Schweiz | Costa Rica.
wurde in Celje (Slowenien) geboren und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.
Noch während seines Studiums debütierte Matjaž Stopinšek als Belmonte im Musikverein für Steiermark. Engagements im Grazer Theater im Palais sowie am Stadttheater Leoben folgten bevor er 2003 ins Ensemble des Slowenischen Nationaltheaters Ljubljana wechselte. Dort sang er unter anderem Don Narciso in Rossinis Il Turco in Italia, Florindo in Le Donne Curiose von Ermanno Wolf-Ferrari, Pinkerton sowie Franz Waldung in Jacques Offenbachs selten gespielter Oper Les Fées du Rhin. In Folge gastierte er in dieser Rolle auch im Festspielhaus St. Pölten, im Theater Winterthur und im Theater Bozen. 2008 engagierte ihn Karen Kamensek ans Slowenische Nationaltheater Maribor, wo er seinen ersten großen Erfolg als Don José feierte. In Maribor erweiterte er sein Repertoire um die Rollen Ferrando (Così fan tutte), Alfredo (La traviata), Werther, Tschekalinski (Pique Dame) und er sang erneut Pinkerton.
Seit 2009/10 ist Matjaž Stopinšek freischaffend und gastierte seitdem regelmäßig am Slowenischen Volkstheater Celje sowie an beiden Slowenischen Nationaltheatern in Ljubljana bzw. Maribor, wo er sich auch immer wieder dem slowenischen Repertoire widmet. Hauptrollen in zahlreichen Produktionen wie Goldhorn (Viktor Parma), Die Edelleute von Teharje (Benjamin Ipavcek), Die Nachtigall von Gorenjski (Anton Foerster), Verträumtes Leben (Leona Firšta) oder zuletzt sehr erfolgreich in Der zehnte Bruder (Aleš Makovac) zeugen von intensiver Beschäftigung mit dem Repertoire seiner Heimat. Aber auch am Theater Baden bei Wien gastiert er regelmäßig in klassischen Opern wie Die Zauberflöte, Die Hochzeit des Figaro und Faust. 2018/19 folgt dort auch sein Debüt als Florestan in Fidelio.
Matjaž Stopinšek gilt ebenfalls als Spezialist im Operettenfach und hat bereits eine Vielzahl an Rollen interpretiert. Er sang Caramello in Eine Nacht in Venedig (Slowenisches Nationaltheater Ljubljana), Jan in Der Bettelstudent (Stadttheater Leoben), die Titelpartie in Der Zarewitsch (Stadttheater Leoben), Georges Duménil in Heubergers Der Opernball (Stadttheater Leoben, Theater Baden), Edwin in Die Csárdásfürstin (Lehár Festival Bad Ischl), Barinkay in Der Zigeunerbaron (Theater Baden), Herzog in Eine Nacht in Venedig (Theater Baden), Sultan Suleiman in Johann Strauss' Tausend und eine Nacht (Theater Baden), Jonel in Lehárs Zigeunerliebe (Lehár Festival Bad Ischl), Graf René in Leo Falls Madame Pompadour (Theater Baden, Festival Ludesch), und natürlich Sou Chong in Das Land des Lächelns (Theater Baden), Eisenstein in Die Fledermaus (Lehár Festival Bad Ischl, Slowenisches Nationaltheater Maribor) und Danilo in Die lustige Witwe (Slowenisches Nationaltheater Ljubljana, Slowenisches Nationaltheater Maribor). Ans Theater Baden kehrte er 2018 zurück als Raoul Severac in Oscar Straus' Eine Frau, die weiß was sie will sowie als Symon Rymanowski in Der Bettelstudent, und in 2019 als Karel in Leo Falls Die geschiedene Frau sowie Stanislaus in Der Vogelhändler.
Als Konzertsolist sang Matjaž Stopinšek an der Slowenischen Philharmonie (Consortium musicum Ljubljana), an der Münchner Philharmonie am Gasteig (Münchner Symphonikern unter Ken David Masur) sowie Konzerte und Oratorien im Cankarjev Dom (RTV Slovenia Symphony Orchestra), in der Peterskirche Wien, und der Minoritenkirche Wien. 2018 debütierte er mit Neujahrskonzerten in Bostons Symphony Hall und dem Veterans Memorial Auditorium (Providence) in den USA.
http://wolfsbauer-artists.com/artists/matjaz-stopinsek-2/lang/de/
KRISTIN OKERLUND studierte am St. Louis Conservatory of Music, an der University of Illinois und am Konservatorium der Stadt Wien unter anderem bei John Wustman, Ian Hobson, Jane Allen und Leonid Brumberg, das Genre „Lied" bei Erik Werba, Hans Hotter und Walter Berry sowie „Kammermusik" mit Malcolm Frager, Michael Tree und dem Guarneri Quartet in St. Louis, Aspen und Tanglewood.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Klavierwettbewerbe und gab Konzerte mit etlichen Orchestern. Als Solistin, Kammermusikerin sowie auch als Begleiterin trat sie unter anderem in den USA, in Rußland, Estland, China, Japan, Korea, Nigeria, Libyen, Frankreich, Spanien, Deutschland, Schweiz und Österreich auf. Seit 1993 ist sie an der Wiener Staatsoper engagiert, erhielt 1992 einen Lehrauftrag und ab 2000 eine eigene Klasse für Opernkorrepetition an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.
Sie gab Konzerte mit Bernd Weikl, Walter Berry, Samuel Ramey, Leo Nucci, William Warfield, Johan Botha, José Carreras, Plácido Domingo, Luciano Pavarotti, Ruggero Raimondi, Klaus Maria Brandauer, Julia Stemberger, Johanna Wokalek, Diana Damrau, Nancy Gustafson, Andrea Rost, Camilla Nylund, Angelika Kirchschlager, Heinz Zednik, Carlos Álvarez, Neil Shicoff, Giuseppe Sabbatini, José Cura, Bo Skovhus, Edita Gruberová, Heidi Brunner, Janina Baechle, Ain Anger, Angela Gheorghiu, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Luca Pisaroni, Bryn Terfel, Michael Schade, Manuel Walser, Thomas Hampson, Ferruccio Furlanetto, Yuri Revich und vielen anderen. Unter den Dirigenten, mit denen Frau Okerlund arbeitete, finden sich Namen wie Sir Georg Solti, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Giuseppe Sinopoli, Christoph von Dohnány, Seiji Ozawa, Mstislav Rostropovich, Marcello Viotti, Bertrand de Billy, Franz Welser-Möst, Semyon Bychkov und Christian Thielemann, um nur einige zu nennen.
In den letzten Jahren rege CD Tätigkeit unter anderem mit Ana María Martinez, Heidi Brunner, Norbert Ernst, Liao Changyong, Bertrand de Billy, dem RSO Orchester Wien und Constantin Walderdorff.
Konzerte führten sie in letzter Zeit in die Carnegie Hall New York, den Musikverein und das Konzerthaus in Wien, in die Tonhalle Zürich, die Opéra de Monte-Carlo, zum Menton Festival de Musique, in das Seoul Arts Center, die Schubertiade Schwarzenberg, zu den Salzburger Festspielen, in das Teatro La Fenice in Venedig, zum Liszt Festival Raiding und in die Elbphilharmonie Hamburg.