Schloss Höfling in Regensburg

Höflinger Schlosskonzerte

Kammermusiknachmittag

Sonntag 24. November 2019 - 15:00 UHR
Einlass ab 14:30

Das Münchner Gitarrentrio
Alexander Leidolph, Thomas Etschmann und Mikhail Antropov


Programm

„Virtuose Gitarrenmusik im Wandel der Zeiten"

Antonio Vivaldi (1678-1741) Concerto D-Dur
Allegro giusto - Largo - Allegro

Enrique Granados (1867-1916)
Andaluza Oriental Fandango

P.I. Tchaikowsky (1840-1893)
aus Nussknacker-Suite Op. 71 a
Overture miniature - Danse de la Fée-Dragée - Danse russe Trepak - Danse des Mirlitons - Valse des Fleurs 

PAUSE

Thomas Etschmann (1959*)
Sonate - Son 2.9 - Capricho - Guajira

Gabriel Fauré (1845-1924)
Pavane

Manuel De Falla (1876-1946)
Danza Española No. 1

Chick Corea (*1941)
Spain


VERANSTALTUNGSABLAUF
BEGINN 15:00 Uhr (Einlass ab 14:30)
In der Pause dieses Konzertes werden Getränke und Kleinigkeiten serviert
Preis Vorverkauf: 32,00 €/Jugendticket bis 18 Jahre 22,00 €
Tageskasse: 40,00 €/Jugendticket bis 18 Jahre 30,00 €


Das Münchner Gitarrentrio: Alexander Leidolph | Thomas Etschmann | Mikhail Antropov

Münchner Gitarrentrio
© Dominik Parzinger

Das Münchner Gitarrentrio: Alexander Leidolph | Thomas Etschmann | Mikhail Antropov

Das Münchner Gitarrentrio, Alexander Leidolph, Thomas Etschmann und Mikhail Antropov, formierte sich im Jahr 2008 und konzertierte bereits bei renommierten Konzertreihen und Festivals sowie u. a. in der Philharmonie von St. Petersburg (Mitschnitt des Konzerts durch den Staatlichen Fernsehersender Kanal 100), bei den Konzertreihen „Les RencontresGuitarre de Bulle" in Bulle/Schweiz und „Recital Gitarre International" in Nürnberg, mehrfach bei dem „Internationalen Gitarrenfestival" in Kühlungsborn und bei dem Gitarrenfestival AKKORDE in Wehr, bei dem Musikfestival „Musikfestwochen Donau-Oberschwaben" und bei den Sythener Gitarrentagen, mehrfach im Münchner Gasteig, bei den Ismaninger, Fürther, Pegnitzer und Marburger Schlosskonzerten, sowie bei den hochkarätigen Weilburger Schlosskonzerten und Maulbronner Klosterkonzerten.

In der Presse wurde das Münchner Gitarrentrio bereits als „ein Ensemble der Extraklasse" und „Schwerge­wichte des Genres" genannt und ihre Performance wurde als „perfekte Harmonie, herrliche Dialoge" mit „beein­druckendem Einfühlungsvermögen und Intensität im Spiel" bezeichnet („Der Neue Tag Weiden", „Saarbrückener Zeitung", „Münchner Merkur").

Publikum wie Kritiker sind gleichermaßen begeistert von der Möglichkeit, in dieser ausgefallenen Besetzung die klangliche Intimität einer einzelnen Gitarre zur „Klangfülle eines ganzen Orchesters" zu erweitern („Münchner Merkur").

Im Repertoire des Trios begegnen sich Werke aus unterschiedlichen Epochen und Kontinenten. Eigene Arrangements, die auch bekannte Werke in einem neuen Licht erscheinen lassen, ergänzen Originalkompositionen für diese seltene und reizvolle Besetzung.

Das Zusammenspiel des Ensembles zeichnet sich durch hohe Präzision, leidenschaftliches Musizieren und Spielwitz aus.

Die besondere Atmosphäre der Konzerte des Trios beschreibt die Presse so:

„...Zwei Stunden später wünschen die Zuhörer, dass dieses Konzert nicht aufhören soll." („Weilburger Tageblatt")

„...Voller Gefühl. Voller Harmonie. Einfach: schön. Das Konzert des Münchner Gitarrentrios ... war ein bezaubernder Abend der besonderen Art." („Dachauer Nachrichten")

„...Im Spiel der drei Münchner Gitarristen wandelte sich zarte Liebe in wilde Leidenschaft, Melancholie in exzessive Freude. Das war wieder so ein Moment des musikalischen Glücks. Kein Wunder, dass die 200 Besucher mit einem Lächeln nach Hause gingen" („Oberhessische Presse")

http://www.munich-guitartrio.com/info.html


Thomas Etschmann

studierte Gitarre bei Eliot Fisk am Mozarteum Salzburg.
Sein Interesse gilt neben der klassischen Musik auch dem Jazz (Tourneen u.a. mit Mal Waldron) und der alten Musik (Studium der Renaissancelaute an der Musikhochschule Karlsruhe bei Jürgen Hübscher). Der mehrfache Preisträger internationaler Wettbewerbe (Radio France-Paris, Seto Ohashi-Japan, Mauro Giuliani-Italien ) „fasziniert das Publikum durch die nahezu unerschöpflich scheinenden Ausdrucksmöglichkeiten der sechs Saiten" und läßt dabei seine „immense Technik vergessen". In der Fachwelt machte er sich einen Namen durch die Interpretationen zeitgenössischer Gitarrenmusik, er wirkt u.a. bei der Münchner Biennale unter Leitung von Hans Werner Henze mit, wird wiederholt als Solist auf Konzertreisen nach Japan eingeladen. Neben seiner Tätigkeit als Interpret findet er immer wieder Zeit für eigene Kompositionen, vor allem Kammermusik mit Gitarre, aber auch Filmmusik u.a. für die ARD. Seine Solo-CD mit Werken von Bach bis Britten erntet begeisterte Kritiken „....man darf gespannt sein, was dieser musikalisch und technisch brillante Gitarrist in Zukunft bieten wird..."(Staccato). Seine Konzerte nennt die neue Musikzeitung schlicht „Sternstunden".


Alexander Leidolph

wurde in Hattingen, Nordrhein-Westfalen, geboren.
Mit 11 Jahren begann er Gitarre zu spielen und war 1987 Preisträger beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert".
Von 1992-97 studierte er am Richard-Strauss-Konservatorium München in der Klasse von Harald Lillmeyer. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Professor Frank Bungarten. 1996 wurde er in die Yehudi Menuhin Stiftung aufgenommen. 2004 erhielt er, als Mitglied der Gruppe "Folk & Classic", den Kulturförderpreis der Stadt Rosenheim. Neben seiner pädagogischen Arbeit ist er auch als Solist und in verschiedenen Ensembles tätig.


Mikhail Antropov

wurde in St. Petersburg geboren.
Zuerst studierte er Gitarre am St. Peterburger Musikcollege. Zu dieser Zeit kooperierte er bereits mit verschiedenen St. Petersburger Künstlern bei Konzertagenturen und Veranstaltern und nahm als Studiogitarrist an Aufnahmen von TV- und Radiosendungen teil.
1989 wurde er Preisträger beim St. Petersburger Gitarrenwettbewerb.
Ab 1998 vertiefte er sein Studium am Richard-Strauss-Konservatorium München in der Klasse von Susanne Schoeppe und im Jahr 2003 erhielt er das Diplom der Hochschule für Musik und Theater München und die "Künstlerische Reife für Kammermusik". Danach folgte Unterricht bei Prof. Müller-Pering, Wulfin Lieske sowie Johannes Tonio Kreusch im Rahmen der verschiedenen Kurse.
Mit verschiedenen Kammermusikbesetzungen gastierte er bereits in St . Petersburg, Bozen, Verona, Salzburg und Prag, sowie bei den Internationalen Gitarrenfestivals in Dresden (2004) und Templin (2005) und bei den Festspielen Europäische Wochen in Passau.

 


Die Kulturveranstaltungen auf Schloss Höfling

werden unterstützt von: