Schloss Höfling in Regensburg

HÖFLINGER SCHLOSSKONZERTE
LIEDERNACHMITTAG Abgesagt

SONNTAG 26. April 2020 - 15:00 UHR
EINLASS AB 14:30

Norbert Ernst, Tenor | Kristin Okerlund, Klavier


PROGRAMM

Robert Schumann: Dichterliebe Op. 48 sowie Lieder von Paulione Viardot Garcia und Alma Mahler


VERANSTALTUNGSABLAUF
BEGINN 15:00 Uhr (Einlass ab 14:30)
In der Pause dieses Konzertes werden Getränke und Kleinigkeiten serviert


Norbert Ernst, Tenor

Norbert Ernst
© Michael Poehn

Norbert Ernst, Tenor


Norbert Ernst, Tenor

Der in Wien geborene Tenor Norbert Ernst kann die Reihe der wichtigen Rollendebuts des Jahres 2021 mit Tristan in Tristan und Isolde an der Kammeroper Wien und Walter von Stolzing in Die Meistersinger von Nürnberg in Tokyo in 2022 mit der Titelpartie in Tannhäuser an der Oper in Wuppertal und Siegmund in Valencia fortsetzen und wird sein Operndebut mit Ariadne auf Naxos an der Mailänder Scala feiern. Schon in den Jahren zuvor erweiterte er sein Repertoire mit Lohengrin in Marseille und Montpellier, Paul in Die tote Stadt in Kiel sowie Florestan in Fidelio in Sankt Gallen maßgeblich.

Seine Paraderolle des Rheingold-Loge interpretierte er an führenden Häusern wie der Wiener Staatsoper, der Opéra national de Paris, der Bayerischen Staatsoper und der Deutschen Oper am Rhein und gab mit dieser Partie sein umjubeltes Debüt an der Metropolitan Opera New York .

Im Sommer 2016 wurde seine Solo-CD „Lebt kein Gott" mit Ausschnitten aus Opern von Beethoven, Weber und Wagner bei Decca veröffentlicht. Zahlreiche DVD Veröffentlichungen von Aufführungen mit Norbert Ernst aus der Wiener Staatsoper, dem Liceu Barcelona, dem Theater Sankt Gallen sowie von den Bayreuther und Salzburger Festspielen zeugen von seiner künstlerischen Vielseitigkeit.

Mit seiner erfolgreichen Interpretation des Loge im Rheingold feierte er 2014 sein zehnjähriges Jubiläum als Solist der Bayreuther Festspiele. Norbert Ernst ist außerdem Gast bedeutender internationaler Festivals wie des Opernfestivals Savonlinna Finnland und der Salzburger Festspiele.

Norbert Ernst ist Gast der wichtigsten Opernhäusern der Welt wie Wien, München, New York, Barcelona, Genf, Berlin, Paris, London, Hamburg, Tokyo und Amsterdam unter Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Christian Thielemann, Kirill Petrenko, Philipp Jordan, Semyon Bychkov, Peter Schneider, Sebastian Weigle, Bertrand de Billy, Simone Young, Ingo Metzmacher, Ulf Schirmer, Pierre Boulez, Adam Fischer, Pinchas Steinberg, Axel Kober und Kent Nagano.

Als Lied- und Konzertsänger gastiert Norbert Ernst unter anderem im Wiener Musikverein, in der Carnegie Hall New York, der Philharmonie Paris, der Suntory Hall und Bunka Kaikan Tokyo, im Brucknerhaus Linz, im Wiener Konzerthaus, in der Philharmonie am Gasteig München, in der Philharmonie Berlin, im Concertgebouw Amsterdam mit Werken der gesamten großen Oratorienliteratur von Bachs Passionen bis hin zu Mahlers Lied von der Erde. Nach seinem erfolgreichen Liederabend Debüt im Wiener Musikverein und der Veröffentlichung seiner viel beachteten ersten Liedeinspielung „Wohl fühl ich wie das Leben rinnt" beim Wiener Label Gramola im Jahr 2013, gestaltete Norbert Ernst mit seiner Liedbegleiterin Kristin Okerlund im Januar 2015 einen Liederabend an der Operá National de Paris mit Liedern von Hugo Wolf nach Eduard Mörike.

Norbert Ernst studierte Gesangspädagogik und Konzertfach Gesang bei Gerd Fussi am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium in Wiener Neustadt und Lied und Oratorium bei Robert Holl und Charles Spencer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Er vertiefte seine Studien eingehend in Meisterkursen bei Walter Berry und Kurt Equiluz.

https://norbert-ernst.com



Kristin Okerlund, Klavier

Kristin Okerlund
© F. Walderdorff 2014

Kristin Okerlund, Klavier

KRISTIN OKERLUND studierte am St. Louis Conservatory of Music, an der University of Illinois und am Konservatorium der Stadt Wien unter anderem bei John Wustman, Ian Hobson, Jane Allen und Leonid Brumberg, das Genre „Lied" bei Erik Werba, Hans Hotter und Walter Berry sowie „Kammermusik" mit Malcolm Frager, Michael Tree und dem Guarneri Quartet in St. Louis, Aspen und Tanglewood.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher Klavierwettbewerbe und gab Konzerte mit etlichen Orchestern. Als Solistin, Kammermusikerin sowie auch als Begleiterin trat sie unter anderem in den USA, in Rußland, Estland, China, Japan, Korea, Nigeria, Libyen, Frankreich, Spanien, Deutschland, Schweiz und Österreich auf. Seit 1993 ist sie an der Wiener Staatsoper engagiert, erhielt 1992 einen Lehrauftrag und ab 2000 eine eigene Klasse für Opernkorrepetition an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Sie gab Konzerte mit Bernd Weikl, Walter Berry, Samuel Ramey, Leo Nucci, William Warfield, Johan Botha, José Carreras, Plácido Domingo, Luciano Pavarotti, Ruggero Raimondi, Klaus Maria Brandauer, Julia Stemberger, Johanna Wokalek, Diana Damrau, Nancy Gustafson, Andrea Rost, Camilla Nylund, Angelika Kirchschlager, Heinz Zednik, Carlos Álvarez, Neil Shicoff, Giuseppe Sabbatini, José Cura, Bo Skovhus, Edita Gruberová, Heidi Brunner, Janina Baechle, Ain Anger, Angela Gheorghiu, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Luca Pisaroni, Bryn Terfel, Michael Schade, Manuel Walser, Thomas Hampson, Ferruccio Furlanetto, Yuri Revich und vielen anderen. Unter den Dirigenten, mit denen Frau Okerlund arbeitete, finden sich Namen wie Sir Georg Solti, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Giuseppe Sinopoli, Christoph von Dohnány, Seiji Ozawa, Mstislav Rostropovich, Marcello Viotti, Bertrand de Billy, Franz Welser-Möst, Semyon Bychkov und Christian Thielemann, um nur einige zu nennen.

In den letzten Jahren rege CD Tätigkeit unter anderem mit Ana María Martinez, Heidi Brunner, Norbert Ernst, Liao Changyong, Bertrand de Billy, dem RSO Orchester Wien und Constantin Walderdorff.

Konzerte führten sie in letzter Zeit in die Carnegie Hall New York, den Musikverein und das Konzerthaus in Wien, in die Tonhalle Zürich, die Opéra de Monte-Carlo, zum Menton Festival de Musique, in das Seoul Arts Center, die Schubertiade Schwarzenberg, zu den Salzburger Festspielen, in das Teatro La Fenice in Venedig, zum Liszt Festival Raiding und in die Elbphilharmonie Hamburg.

Kristin Okerlund
© F. Walderdorff 2014

Kristin Okerlund, Klavier

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