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dass Schloss Höfling keine telefonischen Reservierungen entgegennehmen kann.
Preis: 50,00 € / Jugendticket bis 18 Jahre 40,00 €
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Vier professionelle Musiker hatten die Idee, ihre Erfahrungen und ihr Wissen in einem einzigartigen Ensemble aus vier verschiedenen Akkordeonklängen zu vereinen, den 4 Bellows 4 Tales.
Indem sie musikalische Arrangements vom Barock bis zur Moderne vorführen, wollen sie sich mit zehn verschiedenen Akkordeons einem breiteren Publikum vorstellen. Knopf, Klavier, diatonische Akkordeons und Bandoneon hauchen verschiedene musikalische Genres Leben ein und verbinden sie manchmal, da die Geschichten der verwendeten Akkordeons und der Interpreten unterschiedlich sind. Dabei entstehen sowohl traditionelle als auch völlig neue Akkordeon-Klangmischungen.
Stefano Bembi ist Pianist, Akkordeonist und Organist. Seine musikalische Ausbildung begann er im Alter von fünf Jahren mit dem Klavier und dem Akkordeon bei „Glasbena Matica“ in Triest. Später, im Jahr 1987, schloss er sein Klavierstudium am Konservatorium „G. Tartini“ in Triest mit Auszeichnung ab, wo er auch Orgel und Komposition studierte. Nach Abschluss seines Diploms setzte er sein Klavierstudium an der „Ecole Normale de Musique de Paris“ und dem „Centre des Hautes Etudes Pianistiques – Musici Artis“ in Brüssel fort. Stefano hat zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter seinen Triumph beim Wettbewerb „30 Confédération Mondiale de l’Accordéon“ in Wien im Jahr 1980.
Er trat als Solist in verschiedenen Musikensembles und Bands auf. Darunter der Niente Band, dem Pupkin Kabarett, dem HisTrio sowie als Kammermusikpartner mit dem kroatischen Cellisten und Sänger Biko Blasko, dem deutschen Sänger Constantin Walderdorff und dem slowenischen Saxophonisten Tomaž Nedoh sowie den I Virtuosi del Carso, der Begleitband des Kabarettisten Paolo Rossi. Stefano war auch an neueren Projekten wie „Koffer voller Notizen“ mit Chiara Gelmini beteiligt. Seine Rollen als Pianist, Akkordeonist, Schauspieler, Sänger, Komponist und Musikdirektor führten ihn zur Zusammenarbeit mit Theatern wie dem Teatro Stabile del Friuli Venezia Giulia, dem Slovenian Permanent Theatre in Triest, dem Teatro Miela in Triest, und Teatro Stabile in Catania. Insbesondere arbeitete er auch mit dem Komponisten N. Piovani zusammen, der für seine Filmmusik zu La vita è bella einen Oscar gewann, und wirkte an Produktionen im G. Verdi-Theater in Triest mit.
Imad Saletović begann im Alter von 10 Jahren mit dem Akkordeonspiel in der Mittelschule Sv. In Triest, Italien,
bevor er seine Ausbildung am Conservatorio Tartini di Trieste fortsetzte.
Während seiner Studienzeit nahm Imad an zahlreichen Musikwettbewerben teil
und sammelte wertvolle Erfahrungen auf lokalen Bühnen.
Seit 2015 ist Imad engagiertes Mitglied des Akkordeonorchesters InMusic in Sežana, Slowenien, und spielt ein vielfältiges Repertoire auf regionalen und internationalen Bühnen. 2021 schloss er sich dem Akkordeon Orchestra Alamut an, das von Maurizio Marchesich in Triest, gegründet wurde und seine Erfahrung mit Orchesterwerken erweiterte.
Im März 2024 wurde Imad Mitglied des Akkordeonquartetts 4 Bellows 4 Tales, das sich auf innovatives Ensemble-Repertoire und kollaborative Artistik konzentriert.
Zoran Lupinc (diatonisches Akkordeon, Plonerca, Bassakkordeon) absolvierte seine Ausbildung sowohl als Hornist als auch als Akkordeonist. Später spezialisierte er sich auf das Spielen von Volksinstrumenten, mit besonderem Schwerpunkt auf dem diatonischen Akkordeon. 1987 gelang ihm eine bemerkenswerte Leistung, indem er in Athen der absolute und erste Weltmeister im diatonischen Akkordeonspiel wurde. Zoran ist bekannt für seine innovativen Lehrmethoden und seinen einzigartigen Spielstil, die ihm Anerkennung einbrachten und ihn zu Auftritten in renommierten Konzertsälen, darunter der Berliner Philharmonie, führten.
Im Jahr 2017 erhielt Zoran den renommierten „F.GERBIČ“-Preis als Anerkennung für seine herausragenden Leistungen in den Bereichen Bildung, musikalische Darbietung und Unterricht. Bemerkenswert ist, dass sein Abdruck der rechten Hand im Internationalen Akkordeonmuseum in Recoaro Terme, Italien, aufbewahrt wird, ein Beweis für seinen bedeutenden Beitrag zur Welt der Akkordeonmusik und -ausbildung.
Maurizio Marchesich (Bandoneon, Knopfakkordeon, Plonerca, Bassakkordeon) schloss 1997 sein Studium in klassischem Akkordeon und Musikpädagogik am Konservatorium „G. Rossini“ in Pesaro ab. Er hat sich als talentierter Komponist und Dirigent etabliert und auf zahlreichen nationalen und internationalen Bühnen und Wettbewerben Anerkennung gefunden. Sein musikalisches Repertoire ist vielfältig und reicht von Barock bis zu zeitgenössischer Musik und umfasst Originalkompositionen für Akkordeon und Tango.
Maurizio ist der Gründer des „Triestango“-Quintetts, eines spezialisierten Ensembles, das sich auf die Aufführung der Werke von Astor Piazzolla und „Tango nuevo“ konzentriert. Er hat seine musikalischen Talente in verschiedenen Ländern der ganzen Welt unter Beweis gestellt. Darunter Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Montenegro, Albanien, Österreich, Deutschland, Uruguay, Argentinien und den Vereinigten Staaten. Seine Beiträge zur Welt der Akkordeonmusik werden durch seine Aufnahme in mehrere Sammlungen von Akkordeonmusik gewürdigt.
Darüber hinaus ist Maurizio als ordentlicher Akkordeonprofessor an der Sekundarstufe I Ciril und Metod in Triest tätig, wo er sein Wissen und seine Leidenschaft für das Akkordeon mit der nächsten Generation von Musikern teilt.
Fotorechte: 4Bellows4Tales, Bembi,