Schloss Höfling in Regensburg

Höflinger Schlosskonzerte

Kammermusiknachmittag
Sonntag den 17. Dezember 2023
BEGINN 15:00 UHR, EINLASS AB 14:30 UHR

Javus Quartett
Matthias Schorn, Klarinette


Programm

Auf dem Programm stehen die beiden Hauptwerke der Kammermusik für Klarinette:
W. A. Mozart - Klarinettenquintett A-Dur KV 581
J. Brahms - Klarinettenquintett h-Moll op. 115


VERANSTALTUNGSABLAUF
BEGINN 15:00 Uhr (Einlass ab 14:30)
In der Pause werden in den Salons im ersten Stock ein kleiner Imbiss und Getränke serviert.


KONZERTKARTEN online
KAUFEN bei OK TICKET,

oder bei allen Vorverkaufsstellen von OKTicket,
z. B. in der Touristinformation Regensburg.
Wir bitten um Verständnis dafür,
dass Schloss Höfling keine telefonischen Reservierungen entgegennehmen kann.

Preis: 50,00 € / Jugendticket bis 18 Jahre 40,00 €
Mitglieder des Kulturverein Regensburg e. V. erhalten 30% Ermäßigung.

Matthias Schorn, Klarinette

Matthias Schorn, Klarinette
© O. Borchert

Matthias Schorn, Klarinette

Matthias Schorn, Klarinette

Mit Matthias Schorn, als weiterem Gast, kommt zu diesem Konzert einer der sicherlich berühmtesten und vielseitigsten Klarinettisten der Welt nach Schloss Höfling. Ein "Musikant aus Leidenschaft"!
Wurzeln in der alpenländischen Volks- und Blasmusik prägen bis heute das Schaffen des leidenschaftlichen Musikanten. Er bespielt Wirtshausbühnen, Openair-Festivals und Clubs genauso wie die großen Opern- und Konzerthäuser der Welt.
Seine Position als Soloklarinettist der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker bietet ihm permanent die Möglichkeit mit den besten Sängern, Solisten und Dirigenten unserer Zeit zusammenzuarbeiten. Als Festivalgründer („PalmKlang"), Ensemblegründer („Faltenradio") und Residenzkünstler (künstlerischer Leiter des Festspielfrühling Rügen 2018, Künstlerportrait der BASF Ludwigshafen 2018, Woodmaster beim Woodstock der Blasmusik 2019, u. a.) darf er sich regelmäßig neue, aufsehenerregende dramaturgische Konzepte überlegen. Außerdem lehrt Matthias Schorn an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, hält weltweit Meisterkurse und arbeitet als Kolumnist für diverse Fachzeitschriften.

Genregrenzensprengende Zusammenarbeiten mit Thomas Gansch, Bob Mintzer, Georg Breinschmid, Shantel, Willi Resetarits, Sky du Mont, Krzysztof Dobrek, Armin Müller-Stahl, Karlheinz Hackl, Petra Morzé, Maria Happel, Peter Simonischek, Karl Markovics, Erika Pluhar, Konstantin Wecker, Christoph Wagner-Trenkwitz, Julia Stemberger, Katharina Stemberger, August Zirner, Christoph Moschberger, Frank Hoffmann, Erwin Steinhauer, der NDR Big Band, Gansch&Roses, radio.string.quartet, The Schick Sisters, den Strottern, den New York Gypsy All Stars, den Tanzgeigern, MozuluArt oder der Musicbanda Franui zeugen von seinem unbändigen Durst nach neuen, befruchtenden Erfahrungen und Begegnungen!

Im niederösterreichischen Triestingtal betreibt Matthias Schorn im aufgelassenen ehemaligen Bahnhof Altenmarkt-Thenneberg seine „Haltestelle für Kunst aus allen Richtungen" als Kleinkunstbühne mit angeschlossenem Tonstudio, kleinem Kaffee sowie einer Pilgerunterkunft.

.

https://www.matthias-schorn.at/

Matthias Schorn, Klarinette
© I. Beck

Matthias Schorn, Klarinette

Javus Quartett

Marie-Therese Schwöllinger, Violine | Alexandra Moser, Violine | Marvin Stark, Viola | und Oscar Hagen, Violoncello

Das Javus Quartett ist ein junges Streichquartett und besteht aus den Geigerinnen Marie-Therese Schwöllinger, Alexandra Moser, dem Bratschisten Marvin Stark und dem Cellisten Oscar Hagen.
Sie wurden in ihrer Entwicklung maßgeblich durch Lukas Hagen, dem ersten Geiger des
Hagen Quartetts beeinflusst und studieren derzeit bei Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw) in Wien.
Die MusikerInnen arbeiten mit den renommiertesten Kammermusikprofessoren der Welt.
Besonders hervorzuheben sind Eberhard Feltz, Hatto Beyerle, Gerhard Schulz, Valentin Erben, Michael Vogler, Rainer Schmidt, Thomas Adès, Alexander Pavlovsky und Christoph Poppen, alles Koryphäen der Kammermusik mit reicher Erfahrung in weltbekannten Quartettformationen.
Eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland zeichnet das Javus Quartett aus, Highlights der Saison 2022/23 beinhalten unter anderem Konzerte in der Stiftung Mozarteum, dem Musikverein und Konzerthaus Wien, sowie Ausstrahlungen im ORF.

https://www.javusquartett.com/


MARIE-THERESE SCHWÖLLINGER
© 23_Jacus

Marie-Therese Schwöllinger, Violine

1996 in Österreich geboren, studierte Marie-Therese mit Lukas Hagen am Mozarteum Salzburg und bei Stephan Picard an der Hochschule für Musik „Hanns-Eisler" in Berlin. Im Rahmen des Wettbewerbes „Prima la musica" erhielt sie zahlreiche 1. Preise auf Landes- und Bundesebene und gewann 2012 den internationalen Wettbewerb "Ars nova competition" in Triest. 2011 wurde sie ausgewählt an der „Angelika-Prokopp-Sommerakademie" der Wiener Philharmoniker teilzunehmen. Sie wirkte als Konzertmeisterin des Salzburger Landesjugenorchesters. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Ulf Wallin, David Frühwirth, Barbara Doll, Leonidas Kavakos und Rainer Schmidt. Marie-Therese ist seit 2015 Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und spielte unter der Leitung von Kent Nagano, David Afkham, Christoph Eschenbach, Philippe Jordan und Daniel Harding in den wichtigsten Konzertsälen Europas mit Solisten wie Gautier Capucon, Frank Peter Zimmermann und Christian Gerharer. Seit 2017 ist sie Mitglied des Orchesters „European Philharmonic of Switzerland". Sie war bereits Gast auf vielen Festivals, wie dem Diabelli Sommer Mattsee, dem Monte Castelli Music Festival, dem Projekt der Kronberg Academy Mit Musik Miteinander, dem Verbier Festival, dem Aurora Festival, Eggenfelden Klassisch und der Akademie Hohenstaufen. Dabei spielte sie unter anderem mit Lukas Hagen, Clemens Hagen, Iris Juda Hagen, Herbert Schuch, Timothy Ridout, Thomas Reif, Alena Baeva, Ryszard Groblewski und Kian Soltani zusammen.


ALEXANDRA MOSER
© 23_Javus

Alexandra Moser, Violine

Alexandra Moser, geboren am 30.11.1995 in Salzburg, bekam ihren ersten Violinunterricht auf eigenem Wunsch im Alter von vier Jahren. Seit 2002 hat sie regelmäßig mit großem Erfolg an Wettbewerben teilgenommen. Ihr Solo Debüt gab sie 2008 als Zwölfjährige mit Joseph Haydns Violinkonzert G-Dur. Im selben Jahr wurde sie Schülerin am Mozarteum Salzburg in der Vorbereitungs-Klasse von Herrn Prof. Lukas Hagen und Christine M. Höller. Nationale und internationale solistische Auftritte, unter anderem mit der Philharmonie Salzburg und dem Chamber Youth Orchestra Salzburg folgten. Sie pflegt großes Interesse an Kammermusik. Seit 2012 ist sie Mitglied der Musikagentur „LiveMusicNow" und durfte kammermusikalisch an der Kronberg Academy im Rahmes des internationalen Projektes „Mit-Musik-Miteinander" musizieren. Seit Herbst 2014 studiert sie am Mozarteum Salzburg Konzertfach Violine bei Prof. Lukas Hagen. Des Weiteren belegte sie Meisterkurse bei Nora Chastain, Rainer Schmidt, Pierre Amoyal, Friedemann Eichhorn, Kurt Sassmannshaus, Vadim Gluzman und David Frühwirth. Zur Zeit arbeitet sie beim Mozarteumorchester Salzburg für die Saison 2017/2018.


MARVIN STARK
© 23_Javus

Marvin Stark, Viola

Marvin Stark wurde 1999 in Halle (Saale) geboren und begann mit 5 Jahren am Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ Violine zu spielen. 2012 wechselte er zur Bratsche und wurde ab 2014 von Prof. Erich Wolfgang Krüger und Prof. Ditte Leser an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar unterrichtet. Mit 16 Jahren setzte er seine musikalische und schulische Laufbahn am Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik „Franz Liszt“, dem Musikgymnasium Schloss Belvedere in der Klasse von Prof. Florian Richter sowie in der Klasse Prof. Erich Wolfgang Krüger / Prof. Ditte Leser fort. Seit 2019 studiert er Bratsche bei Prof. Pauline Sachse an der Musikhochschule Lübeck (ab 2022 an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy") und im Zuge des Austauschprogrammes ERASMUS bei Prof. Veronika Hagen-Di Ronza an der Universität Mozarteum Salzburg sowie durch das schweizerische Programm-Pendant bei Prof. Máté Szücs an der Haute école de musique in Genf. Weitere musikalische Impulse erhielt er unteranderem von Prof. Thomas Selditz, Prof. Nils Mönkemeyer, Prof. Ulrich Knörzer, Prof. Danusha Waskiewicz, Prof. Hartmuth Rohde, Prof. Thomas Riebl, Prof. Gerhard Schulz sowie Prof. Barbara Westphal.

Der Musiker nahm an mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich teil; so erhielt er insgesamt drei Erste Bundespreise bei dem Wettbewerb „Jugend musiziert“, einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben für herausragende Leistung, einen Nachwuchspreis der Chursächsischen Philharmonie, Erste Preise bei der 2 „International Kings Peak Competition“ und der „2nd International Classical Music Competition“ in Wien sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes bei dem „Internationalen Anton Rubinstein Wettbewerb“ in Düsseldorf. Er konzertierte bereits mit 13 Jahren solistisch mit Orchester und seitdem mehrfach im europäischen Ausland, Asien, Nordamerika und Australien, in renommierten Konzerthäusern wie zum Beispiel der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Konzerthaus Berlin, der Victoria Hall in Singapur oder dem Kennedy Center in Washington, im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in Konzertreihen wie dem „Brahms-Festival“, „Young Euro Classic“, „südtirol festival – merano.meran“ und den „Festspielen MecklenburgVorpommern“, bei den Lunchkonzerten der Berliner Philharmoniker sowie zusammen mit den Bergischen Symphonikern beim „Marler Debüt“.

Große Aufmerksamkeit richtete Stark außerdem der Kammermusik, in der er seit seinem musikalischen Start in den unterschiedlichsten Formationen, vor allem aber in Streichquartetten spielte. Im Belvedere Quartett (2016-2019) erhielt er eine Ausbildung durch Mitglieder des Klenke Quartetts, gewann nationale Preise und Auszeichnungen und spielte Konzerte bis nach China. 

Der Bratschist ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Ad Infinitum Foundation, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung, der Jütting Stiftung, der Ernst Siemens Musikstiftung sowie des Landes Sachsen-Anhalts und ist Mitglied in bundesweiten und internationalen Auswahlensembles wie der Deutschen Streicherphilharmonie und den LGT Young Soloists. Er konzertierte 2014 bis 2021 auf einem Instrument aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds der Deutschen Stiftung Musikleben und darf nun auf einer wertvollen Bratsche der Gebrüder Voller von circa 1900 aus London spielen, welche ihm von einem Wiener Mäzen treuhändisch zur Verfügung gestellt wird.

 

OSCAR HAGEN
© 23_Javus

Oscar Hagen

Oscar Hagen wurde 1996 in Salzburg geboren. Er lernte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Giovanni Gnocchi und studiert zurzeit an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Stefan Kropfitsch. Im Sommer 2015 gewann er beim internationalen Wettbewerb Premio Crescendo in Florenz den 1. Preis. Oscar war 2015 und 2016 Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters. 2017 war er Akademist des Mahler Chamber Orchestras. Seit 2018 ist Oscar Mitglied und Gast-Solocellist des Alma Mahler Kammerorchesters. Er spielte schon in den wichtigsten Konzertsälen Europas, u.a. bei den Salzburger Festspielen, im Concertgebouw Amsterdam, im KKL Luzern, im Wiener Musikverein, in Lissabon, Madrid, Athen und vielen mehr. Oscar arbeitete und konzertierte schon mit weltberühmten Musikern und Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Christoph Eschenbach, David Afkham, Wolfgang Böttcher, Claudio Bohorquez, Lukas Hagen, Clemens Hagen, Herbert Schuch, Frank Peter Zimmermann, Gautier Capucon und Daniel Harding.

Die Kulturveranstaltungen auf Schloss Höfling

werden unterstützt von: